M.M. aus B.

Da meine Angst vor Hunden, mein Leben immer mehr dominiert hat, habe ich mich entschieden etwas dagegen zu unternehmen. Ich habe mich beim Dog Coach gemeldet. Nach kurzem E-Mail Verkehr konnten wir einen Termin vereinbaren.

Das Wissen, dass ich mit Hunden konfrontiert werde und für mich nicht ganz klar war, wie so ein Training ablaufen und was es in mir auslösen wird, stresste mich schon bereits im Vorfeld. So kam ich sehr nervös zu unserem ersten Treffen. Durch Olivers natürliche, ruhige und freundliche Art wurde ich aber schon beim Kennenlernen etwas ruhiger. Zusammen mit seiner Hündin haben wir uns dann an die Wiese für unser erstes Training begeben. Schnell wurden wir mit Hunden konfrontiert, denn wenn man einen eigenen Hund dabei hat, zieht das andere an. Oliver stand jedoch immer so vor mir, dass ich nicht in Kontakt mit den fremden Hunden kam und ich konnte mich „sicher und beschützt “ fühlen. Seine ruhige Art und die Reaktionen wie er auf Hunde zuging gaben mir mehr und mehr Vertrauen in die Situation. Unterwegs erklärte er mir viel zu dem Verhalten von Hunden und Menschen und lies mich Situationen einschätzen. Zwar war ich das ganze Coaching über sehr angespannt und musste mein Umfeld immer im Blick vor plötzlich kommenden Hunden haben, merkte aber, dass mir die Begegnungen schon weniger ausmachten. Wo ich vorher Hunde gar nicht mehr angeschaut habe, getraute ich mich dies zu machen.

Im zweiten Coaching war ich schon deutlicher entspannter. Einerseits weil ich wusste, was mich erwartet und ich schon einiges gelernt habe, andererseits, weil ich auch Oliver und seinem Können vertrauen konnte. Ich musste nicht die ganze Zeit das Gefühl der Kontrolle über das ganze Umfeld haben. Wir liefen bei Gruppen von Hunden vorbei, was vorher schon bei einem Hund nicht möglich für mich war. Das ein fremder Hund kommt, löste in mir kaum noch die vorher bekannten Gefühle, wie Panik, erstarren und Fluchtgedanken aus. Das Coaching hatte mir Spass gemacht und fühlte sich im gesamten als angenehmer Spaziergang an, wo ich nochmals eine Menge über Hunde und Situationen mit diesen erlernen durfte.

Zwar sind Begegnungen mit Hunden einfacher, wenn Oliver, als Fachmann, dabei ist, aber ich erkenne schon Fortschritte, welche ich gemacht habe. Im Alltag merke ich nach den beiden Coachings, dass ich einen deutlich natürlicheren Umgang mit Hunden habe und mich daher nicht mehr so eingeschränkt fühle. Mein Körper erstarrt nicht mehr sofort und mein erster Gedanke ist nicht mehr Flucht.

Ich bin sehr froh den Schritt gemacht zu haben, mich meiner Angst vor Hunden zu stellen und dagegen anzugehen und erhoffe mir durch die Unterstützung von Oliver und „seinen“ Hunden noch weitere Fortschritte zu erzielen.

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