Eigentlich dachte ich, dass ich meine Hundeangst im Griff hatte, da ich über einige Jahre keine negativen Vorkommnisse mehr erlebt hatte. Doch kürzlich – für mich völlig überraschend – tauchte sie nach einem unschönen Erlebnis mit einer heftigen Vehemenz wieder auf: Mir war klar, dass ich jetzt Hilfe brauchte.
Nachstehend beschreibe ich die gemachten Erfahrungen aus meinem zweiten Angsttraining vom 24. März 2018:
Hundecoach Oliver, Praktikantin Nadia sowie die beiden Hunden Chira und Kay und ich spazierten der Wiese entlang und beobachteten die vorbeigehenden Hunde. Das fand ich sehr spannend. Oliver beantwortete alle meine Fragen und erklärte mir, dass es wichtig ist, ruhig zu bleiben, wenn ein Hund auf mich zukam. Ich soll möglichst neutral bleiben und ihm keine Beachtung schenken, dann verliert er in der Regel schnell das Interesse. Diesen Rat versuchte ich anzuwenden, als bei einigen Situationen meine innere Unruhe wuchs. Selbstverständlich sind solche Begegnungen einfacher zu bewältigen mit einem ruhigen und sicheren Coach wie Oliver und einer freundlichen Praktikantin wie Nadia an der Seite.
Dass Hunde auf klare Befehle gut reagieren, lernte ich beim Spiel „Gudeli geben“ und „Steckli werfen“ mit Chira und Kay. Die Begeisterung und der Eifer der beiden Hunde waren richtig ansteckend und es machte viel Freude. Für mich war das ein sehr positives Erlebnis, welches mir wieder mehr Sicherheit und Kraft im Umgang mit Hunden gibt.
Herzlichen Dank!